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And Action ...

PRÄRIE

Was tut PräRIE eigentlich?

PräRIE vernetzt sich mit relevanten AkteurInnen der Prävention und dem Freiburger Nachtleben. Die regelmäßige, verlässliche Kommunikation zwischen den KooperationspartnerInnen ist die Voraussetzung für die gelingende Arbeit draußen.

Durch diese Kooperationen sind nachhaltige Strukturen in Freiburg entstanden, die es ermöglichen junge Menschen zu erreichen. Der Fokus liegt dabei auf dem Alkoholkonsum und deren Wirkungen im öffentlichen Raum.

INNENSTADT-
EINSATZ

Wer sind diese Leute am Platz der alten Synagoge mit dem blauen Bus und den blauen Westen?

Das sind PräRIE-MitarbeiterInnen!

An Wochenenden stehen zwischen 20.00 und 24.00 Uhr zwei Suchthilfe-Profis mit einem Informationsstand direkt am Platz der alten Synagoge und sind für Kontakt und Gespräche offen. Parallel dazu sind geschulte PeerberaterInnen im Stadtzentrum unterwegs. Am bunten Info-Stand erfolgt eine erste Kontaktaufnahme mit gezielten Fragen und Antworten zum Thema Alkohol und Suchtmittelkonsum.

Der Flair rund um den blauen Bus führt zur Entspannung im Freiburger Nachtleben. Ob Touri oder alteingessene/r FreiburgerIn, alle sind eingeladen am Stand vorbei zu schauen.

ABGEFAHREN!

Prävention in der Straßenbahn, wie soll das denn gehen?

Auch das sind PräRIE-MitarbeiterInnen.

Suchthilfeprofis und PeeberaterInnen bilden Teams, die in Freiburger Straßenbahnen unterwegs sind. Die Abgefahren!-MitarbeiterInnen sind an ihren blauen Westen leicht zu erkennen.

 

Die Teams nutzen die Fahrzeiten bis zur Innenstadt, um junge Menschen auf ihrem Weg in das Nachtleben anzusprechen und zur Reflexion ihres Verhaltens in Bezug auf Alkohol und Gewalt zu motivieren. Ergänzend informieren ausgeteilte Materialen über Alkoholkonsum und deren Folgen. Die Angesprochen werden eingeladen ihr Wissen zum Thema Alkohol über ein Quiz zu testen.

PEERS
PEERBERATERINNEN

Gleichaltrige engagieren sich in der Prävention

Die PeerberaterInnen werden an den Hochschulen auf die PräRIE-Ausbildung aufmerksam gemacht. In dieser Ausbildung geht es um Grundlagen im Bereich Sucht und Suchtprävention, Aspekte der aufsuchenden niedrigschwelligen Arbeit, Besonderheiten in der Gesprächsführung und einem zusätzlichen Deeskalationstraining. PeerberaterInnen werden praxisnah auf abendliche Einsätze vorbereitet. Ihre Schulung leiten qualifizierte PädagogInnen und externe TrainerInnen. Die PeerberaterInnen werden während der Einsätze begleitet, die Erfahrungen werden reflektiert und fließen in die Weiterentwicklung der Präventionsarbeit von PräRIE ein.

KOMMUNALE ALKOHOLPOLITIK

Freiburger Ortschaften und Stadtteile wirken mit.

PräRIE bietet auch Unterstützung für Freiburger Stadtteile und Ortschaften an. Bei Folgen von riskantem Alkoholkonsum hat sich eine nachhaltige Strategie aus Verhältnis- (Regulierungen) und Verhaltensmassnahmen (Angebote) bewährt.

Empfohlen wird dabei die Vorgehensweise des Radix-Konzeptes aus der Schweiz. Neben einer Bedarfsanalyse werden in einem zeitlich eng gefassten Prozess Ideen und Maßnahmen entwickelt, initiiert und umgesetzt.

 

Es wird wie folgt umgesetzt: die Initative wird vor Ort ergriffen, möglichst viele relevante und involvierte Personen werden zu einem Runden Tisch eingeladen um mit allen Beteiligten einen Aktionsplan zu erstellen und umzusetzen. PräRIE unterstützt und begleitet diesen Prozess. Allen Freiburger Bürgervereine und Ortschaftsräten wurde das Konzept vorgestellt. Daraufhin haben Hochdorf und Weingarten diese Chance zur Umsetzung modellhaft wahrgenommen. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an die Stelle der Kommunalen Alkoholpolitik der Stadt Freiburg.

EVALUATIONEN, FORSCHUNG & BEFRAGUNGEN

Woran orientiert sich PräRIE?

PräRIE orientiert sich an wissenschaftlichen Grundlagen. Seit Beginn finden externe und interne Befragungen und Erhebungen statt. Dies ist Grundlage für die konzeptionelle sowie operative Arbeit. Unter folgenden Links können die wesentlichen Forschungsergebnisse aufgerufen werden:

MEDIENPRÄSENZ & ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Warum?

Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist es über das Projekt zu berichten, Mitwirkende zu gewinnen und das Thema Riskanter Alkoholkonsum in die Öffentilchkeit zu bringen. Unter anderem werden bei Aktionen Print-Medien angeboten die auch über die Koordinationsstelle abgerufen werden können.

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